Spektakuläre, emotionale und fordernde Kunst wurde für einen guten Zweck sehr erfolgreich an einem unvergesslichen Abend versteigert.
Die Arbeiten hatten alle eines gemeinsam, sie drängen darauf etwas sichtbar zu machen, was wir so nicht am eigenen Leib erfahren, es wahrhaftig bisher niemals mit eigenen Augen gesehen haben, wie den brutalen Krieg, das abstrakte und fragile Europa, die Meinungsmacher hinter der Maschinerie im globalen Politikgeschäft, die Zerbrechlichkeit dessen was wir zu schaffen ersuchen und dem was sich vor unseren Augen scheinbar aufzulösen scheint oder wieder von neuem entstehen lässt.
Kurz gesagt :
Wir hatten an diesem Abend die Gelegenheit, wieder an etwas ganz intensiv zu glauben, was wir möglicherweise nicht zu sehen vermochten, Stimmen zu hören, welche zu schwach, gar verstummen.
Im leisen Zweifel wurde unsere eigene Stimme wieder hörbar für uns selbst. Sie wird zur inneren Hand welche wir helfend anbieten und unser Herz in ein Lächeln hüllt.
Im Geiste Beuys hatten somit alle Teilnehmer*innen, Künstler oder Besucher, die einmalige, hoffentlich nicht letztmalige Gelegenheit, ihre Gefühle eigenst sichtbar zu machen, etwas zu schaffen mit dem Einsatz eigene Arbeiten der Charity zu spenden oder eben einfach diese zu kaufen, um damit seinerseits eine Sichtbarkeit von Menschlichkeit gleich einer sozialen Plastik zu produzieren.
„Sichtbarkeit“, darum geht bei Menschlichkeit, verbindet sie doch Kunst und Mensch seit der Entstehung des menschlichen Bewusstseins, durch den Zusammenbruch der bikameralen Psyche.
Visibility
"Visibility, yes that very word was what went through my mind and stayed after the evening was in its fullest bloom and the long night ended exuberantly with good conversation , dancing and wonderful people."
Spectacular, emotional and challenging art was auctioned off for a good cause very successfully on an unforgettable evening.
The works all had one thing in common, they urge to make visible something that we so do not experience in our own bodies, have truly never seen it with our own eyes until now, such as the brutal war, the abstract and fragile Europe, the opinion makers behind the machinery in the global political business, the fragility of what we strive to create and that which seems to dissolve before our eyes or to emerge again from scratch.
In short :
On this evening we had the opportunity to believe again very intensely in something that we might not have been able to see, to hear voices that were too weak, even silenced.
In the quiet doubt our own voice became audible again for ourselves. It becomes an inner hand which we offer helpfully and wraps our heart in a smile.
In the spirit of Beuys, all participants, artists or visitors, had the unique and hopefully not the last opportunity to make their feelings visible, to create something with the commitment to donate their own works to the charity or simply to buy them, in order to produce a visibility of humanity like a social sculpture.
"Visibility", that's what humanity is about, since it connects art and man since the emergence of human consciousness, through the collapse of the bicameral psyche.
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