Aufbruch durch Abbruch

Verfallende, zerbrochen nach Jahrzehnten,

Straßen, Plätze der Propagandamaschinen,

sich nur auf der sicheren Seite zu wähnen,

vergessen ward´s, Ost' dem West geliehen.

Text und Bild ; Andreas Stock 

Ort : Weimar

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Kommunismus und Kunst ist ein und das Gleiche.

Warum ? Nehmen wir dem einen oder dem anderen etwas von seinem Wesen und verändern den Gedanken in Ihrer Reinform erhalten wir etwas ganz anderes, vergleichbar mit einer chemischen Reaktion. Aus Kommunismus wird durch die kleinste Verunreinigung möglicherweise eine Diktatur oder im günstigeren Fall wieder eine Idee. Bei der Kunst ist es ähnlich und die kleinste Veränderung der Idee lässt das Werk sterben oder zum Mahnmal erstarren. Da Kunst nur als kollektives Werk entstehen und verbraucht oder gebraucht werden kann ist es ähnlich dem Kommunismus nur gültig und kann zur Kunst erklärt bleiben,  solang die romantische Vorstellung seiner Echtheit und Unverfälschtheit noch möglich ist, der Tod beider tritt jedoch im Zweifel der Reinheit beider sofort ein und ermöglicht die Reinkarnation. 

Text und Bild : Andreas Stock 

Ort : Gütersloh 

One night in Bangkok

Am Tage träum´ ich von der Ferne,

sitz' hier und warte auf mein Curry, 

wäre doch dort, ja mit Dir, so gern´, 

mein Blick verfängt sich, so hurry ! 

 

Text und Bild : Andreas Stock

Ort : Wuppertal 

Struktur ist alles im Leben

Die Struktur macht mich high,  

Rock´n Roll, das Geld ist egal,

der Moment ist es, macht frei, 

meine Malereien sind ja banal. 

Text und Bild und Malerei  : Andreas Stock 

Ort : Wuppertal 

Achtung Werbung !

Die Zahlschranke macht so machen aggressiv, 

basierte alles auf Neugier oder leichtem Sinne,

schnell ist's passiert, Gefühle roh', so intensiv, 

verlieren wir den Verstand´, rein in die Rinne! 

Text und Bild : Andreas Stock 

Ort : Wuppertal 

Licht, Liebe und Du

Seh´ Dich, Augen geschlossen, 

fühl´ Wärme durch den Beton,

Blut zu Licht in mir geflossen, 

liebe endlos, liebe ohne Pardon.

Text und Bild : Andreas Stock 

Ort : Hattingen 

Oben auf

Wach‘ erhebe den Blick,

sehne den Traum herbei,

will verstehn‘ den Trick,

hat mich erwischt dabei

Was es bedeutet, das Ich,

und was es ist Deine Lieb,

gibt’ mir die Zeit in‘s Sich,

drum herum, den Punkt,

wie die Uhr, der Lump.

Text und Bild : Andreas Stock 

Ort : Wuppertal