Die Stadt versinkt immer mehr in endlosen Aneinanderreihungen fragwürdigen Abläufe, welche meiner Meinung nach nur durch Absprachen persönlicher Interessen oder Vorteilsannahme erst möglich sein dürften.
Alle Bemühungen diese Korruption zu bekämpfen scheinen aussichtslos zu sein, Menschen und Journalisten*innen die sich für eine Aufklärung einsetzen werden ohne Skrupel aus dem Verkehr gezogen, denunziert, demontiert, perfekt gemoppt der Gesellschaft vorgeführt und damit systematisch vernichtet.
Es hat also keinen Zweck gegen den Sumpf anzugehen. Ältere Menschen in Wuppertal über 80 sagen : "Das war schon immer so". Sie scheinen damit Recht zu behalten, es muss also etwas dran sein, wenn das Menschen sagen, welche schon seit über 80 Jahren in Wuppertal leben. Wenn ich kurz zurückdenke an die Skandale allein der letzen 3 Jahrzehnte wird einiges klar. Heute noch agieren sogar die Nachfolger zu Hofe der "Dreckspatzen" mit den gleichen Gutsherren, welche eindeutig der Korruption überführt wurden. Nur damals wie auch heute bedient man sich elegant der Gesetzeslücken oder noch schlicht der Verjährung.
Wenn wir also glauben, es gäbe in Wuppertal irgendwo noch eine korruptionsfreie Zone, so irren wir da leider gewaltig. Ja genau das denke ich, aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen als private Person und auch als Gewerbetreibender seit 1999, tätig in Städten wie Essen, Düsseldorf und eben zum grössten Teil in Wuppertal. Je größer die Möglichkeiten für Missbrauch sind, desto größer ist der Schaden den die, ich nenne sie mal "Maden" anrichten. Kaum einfacher als heute so scheint es, bedient man sich hemmungslos ohne Gefahr entdeckt zu werden, sogar noch viel simpler, es ist egal ob man entdeckt oder beobachtet wird. Die Clique buckelt perfekt, schon fast unwirklich putzig wie surreal, die Gesellschaft schaut weg, ist zum großen Teil nicht interessiert, nicht involviert, teils verarmt, mit anderen Sorgen beschäftig ( In Wuppertal beziehen ca. 40 - 50.000 Menschen Leistungen vom Amt ) und die Dorfzeitungen schreiben, auch das genau sind persönliche Erfahrungen, genau das Gegenteil von dem was ich gesehen und vernommen habe, also meiner Meinung nach nicht im Sinne der Berichterstattung gemäß dem Journalistenkodex wie man deren Auftrag nach erwarten sollte.
Den wenigen mutigen und tapfern Journalisten*innen und Politikern die dagegen kämpfen gilt mein tiefster Respekt, nur habe ich den Glauben leider fast verloren, dass sich da etwas ändern wird.
Fazit :
Die Gesellschaft wird nicht zu dem was sie selber aus sich macht, dazu fehlt Ihr einfach die Kraft dies aus sich selber heraus zu tun, sie ist aufgrund ihrer geschwächten Konstitution einem dreckigen Spiel unterworfen, wird stumpf geformt, manipuliert von denjenigen, welche die Mittel haben das System auszunutzen, um Missbrauch zu deren eigene Gunsten unrechtmäßig zu betreiben. Die Entwicklung ist sehr gefährlich für arme, kranke, schwache, alte Menschen und Kinder. Welchen Schaden dies für unsere Gesellschaft bedeutet, genau diese Menschen die Hilfe brauchen, weiß jeder sofort, wenn er nur kurz darüber nachdenkt.
Die Institution, welche dieser Entwicklung Einhalt gebieten könnte bräuchte mindestens fünfundzwanzig hoch qualifizierte Mitarbeiter*innen. Hat sie aber nicht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen