Text und Bild : Andreas Stock
Ort : Wuppertal
Text und Bild : Andreas Stock
Ort : Wuppertal
An einem sonnigen Tag im Januar wandelten wir auf dem Wanderweg entlang der Küste. Der Cami de Ronda lässt einen vergessene Orte entdecken und verweilen.
Text und Bild : Andreas Stock
Ort : Cami de Ronda
Was haben amerikanische Hip Hop - Stars aus den 80er Jahren und die Cliquen in Wuppertal gemeinsam ? Sie stehen total auf Statussymbole. Die kosten Geld, sehr viel Geld. Wir sprechen hier nicht von nachgemachten Goldketten, sondern von alten Immobilien und Spekulationsobjekten.
Habt Ihr Sie erkannt, wisst Ihr wen ich meine, lang ist die Nase, kurz sind die Beine.
Klingelt nichts ? Dann bitte Bild anklicken.
Wenn man sich vernetzen will liebe Kinder : „ Was macht man da ? „
a) Kabel aus der Wand reissen, Anschluss abmelden
b) Menschen nicht grüßen, nicht ansprechen und wegsehen
c) Öffentliche Fördermittel beantragen und dafür private Konstrukte schaffen, Foren, Vereine gründen und immer hübsch medial das „Große & Ganze“ begleiten. Geld dafür ist da.
d) Fremde und Ahnunglose sowie leicht beeinflussbare wie kompetenzlose Zeitgenossen involvieren in persönliche Interessen, man weiß ja nie. Verbindungen jedoch auf einen Umkreis von 500 Luftlinie begrenzen, sonst verliert man leicht die Übersicht über den gesamtheitlichen, fortwährenden Gesellschaftskongress.
Die Stadt versinkt immer mehr in endlosen Aneinanderreihungen fragwürdigen Abläufe, welche meiner Meinung nach nur durch Absprachen persönlicher Interessen oder Vorteilsannahme erst möglich sein dürften.
Alle Bemühungen diese Korruption zu bekämpfen scheinen aussichtslos zu sein, Menschen und Journalisten*innen die sich für eine Aufklärung einsetzen werden ohne Skrupel aus dem Verkehr gezogen, denunziert, demontiert, perfekt gemoppt der Gesellschaft vorgeführt und damit systematisch vernichtet.
Es hat also keinen Zweck gegen den Sumpf anzugehen. Ältere Menschen in Wuppertal über 80 sagen : "Das war schon immer so". Sie scheinen damit Recht zu behalten, es muss also etwas dran sein, wenn das Menschen sagen, welche schon seit über 80 Jahren in Wuppertal leben. Wenn ich kurz zurückdenke an die Skandale allein der letzen 3 Jahrzehnte wird einiges klar. Heute noch agieren sogar die Nachfolger zu Hofe der "Dreckspatzen" mit den gleichen Gutsherren, welche eindeutig der Korruption überführt wurden. Nur damals wie auch heute bedient man sich elegant der Gesetzeslücken oder noch schlicht der Verjährung.
Wenn wir also glauben, es gäbe in Wuppertal irgendwo noch eine korruptionsfreie Zone, so irren wir da leider gewaltig. Ja genau das denke ich, aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen als private Person und auch als Gewerbetreibender seit 1999, tätig in Städten wie Essen, Düsseldorf und eben zum grössten Teil in Wuppertal. Je größer die Möglichkeiten für Missbrauch sind, desto größer ist der Schaden den die, ich nenne sie mal "Maden" anrichten. Kaum einfacher als heute so scheint es, bedient man sich hemmungslos ohne Gefahr entdeckt zu werden, sogar noch viel simpler, es ist egal ob man entdeckt oder beobachtet wird. Die Clique buckelt perfekt, schon fast unwirklich putzig wie surreal, die Gesellschaft schaut weg, ist zum großen Teil nicht interessiert, nicht involviert, teils verarmt, mit anderen Sorgen beschäftig ( In Wuppertal beziehen ca. 40 - 50.000 Menschen Leistungen vom Amt ) und die Dorfzeitungen schreiben, auch das genau sind persönliche Erfahrungen, genau das Gegenteil von dem was ich gesehen und vernommen habe, also meiner Meinung nach nicht im Sinne der Berichterstattung gemäß dem Journalistenkodex wie man deren Auftrag nach erwarten sollte.
Den wenigen mutigen und tapfern Journalisten*innen und Politikern die dagegen kämpfen gilt mein tiefster Respekt, nur habe ich den Glauben leider fast verloren, dass sich da etwas ändern wird.
Fazit :
Die Gesellschaft wird nicht zu dem was sie selber aus sich macht, dazu fehlt Ihr einfach die Kraft dies aus sich selber heraus zu tun, sie ist aufgrund ihrer geschwächten Konstitution einem dreckigen Spiel unterworfen, wird stumpf geformt, manipuliert von denjenigen, welche die Mittel haben das System auszunutzen, um Missbrauch zu deren eigene Gunsten unrechtmäßig zu betreiben. Die Entwicklung ist sehr gefährlich für arme, kranke, schwache, alte Menschen und Kinder. Welchen Schaden dies für unsere Gesellschaft bedeutet, genau diese Menschen die Hilfe brauchen, weiß jeder sofort, wenn er nur kurz darüber nachdenkt.
Die Institution, welche dieser Entwicklung Einhalt gebieten könnte bräuchte mindestens fünfundzwanzig hoch qualifizierte Mitarbeiter*innen. Hat sie aber nicht.
Der Wecker des Handys klingelt mit Plöppelton und ich tapse kurz darauf in durch die Küche und filtere den Kaffee am Morgen, noch im Halbschlaf, bereits das Handy im Anschlag, in die Termoskanne. Nach einiger Nachrichten-Checkerei, mündend in Kaffeprött- Schlabberei, setze ich mich um kurz vor 8.00 Uhr ganz "amtlich" an den Rechner und beantworte die ersten Emails schon etwas "geordneter". "Gut", denke ich. Da es einige dringende Dinge gibt, wie wartende Monteure die bei einem Kunden niemanden antreffen und in meinem Auftrag dort Büromöbel montieren sollen, kann ich sofort agieren per email, WhatsApp und Telefon. Neben anderen Beschäftigungen aus meinem Arbeitsalltag vergeht der Vormittag, während ich mich nebenbei dusche, frühstücke, Klamotten für die Reise packe. Höhepunkte an diesem Morgen sind die glücklichen Augen meiner Liebsten und der Moment an dem es ernst wird, allerletzte Dinge wie Ölstand, Kühlwasser zu kontrollieren und wir gemeinsam kurz vor 13.00 Uhr auf die Reise gehen. Zu dem kleinen Haus im Dorf.
Der Hunger lässt uns dann doch noch einen Stop im heiß geliebten Mangi Mangi einlegen. Wer will schon hungrig starten auf eine lange Reise. Um ehrlich zu sein legen wir eigentlich immer vor einer Reise dort den ersten Stopp ein - es gibt meiner Meinung nach keine bessere Gelegenheit entspannt aufzubrechen an einen Ort an dem man gern verweilt. Nach einem kurzen und intensiven Genuss verlassen wir mit dem Geschmack eines Cortados auf der Zunge das Städtchen Wuppertal. A46, rund 75 Liter Diesel und jede Menge leckeres zu Essen im Kühlschrank unsereres kokumagelben Bullis machen sich mit uns auf. Stunden unter zugezogenen Wolken vergehen wie die Fiesseltropfen auf der Windschutzscheibe unter den fleissigen Scheibenwischern.
Luneville, hier halten wir gern für eine Übernachtung nach diversen kurzen Pausen und 400 Kilometern passt uns dieses kleine Städtchen in dem es eine sehenswerte Gebäude, Restaurants und einen großen Park gibt. Es hat den Anschein, dass hier nie etwas los ist, man sieht kaum Menschen auf der Straße, alles wirkt verlassen, ausser Betrieb. Wir erfahren über Luneville so einiges durch das Internet, wir sind gern hier und schätzen die ungewöhnliche Amibiente hier, wo sicher einiges passiert wenn man nur weiß wo und wann.
Die Nacht ist ruhig und wir schlafen lange im gemütlichen Bulli. Das Frühstück nehmen wir schon fast am Mittag und setzen danach die Reise fort, halten vorher noch kurz an dem örtlichen Supermarkt dessen Größe auf eine Zulauf aus einem 100 km - Radius schließen lässt. Gefühlt 20 - 30 Kassen nebeneinander beeindrucken uns jedes mal aufs Neue. Kurz noch nachtanken an der Kreditkartensäulentankstelle im Ort. Back on the road.
Wir beschließen die Fahrt, die restliche tour in einem Rutsch zu machen. Meine Liebste arbeitet zur Zeit an einer Publizierung. Die Zeit rennt. Normalerweise dauert unsere Anreise 3-7 Tage mindestens, jetzt aber haben die Arbeit und der Zeitplan andere Abläufe für uns vorgesehen. Wobei ich auch immer von unterwegs arbeite, noch auf dieser Fahrt Verkäufe abschließe braucht es doch für wissenschaftliche Arbeiten, Ausformulierungen doch einen ruhigeren Ort.
An diversen Rastplätzen machen wir uns leckere Snacks wie Brot mit Käse, Oliven, Salsgurken zurecht, wärmen uns ein Süppchen auf. Menschen strömen an uns vorbei, exponiert vor einem Vorplatz einer Tankstelle, stehen wir mit unserem Bulli inmitten der Szenerie. Jüngere, Ältere, Verdatterte, vom Autofahren versteifte, daddelde wanken wie Majonetten in Richtung Tankstellentoilette. Viele machen den Eindruck ferngesteuert zu sein, völlig ausgewechselt joggen einige zurück zu Ihren wartenden Autos, es muss ja schließlich schnell weiter gehen, vergessen werden will ja niemand.
Ankunft in Spanien nach Mitternacht. Wir verlassen die Autobahn kurz nach dem Grenzübergang und fahren ein Stück über die N2 bis wir abbiegen in Richtung Biure, einem Minidorf von gefühlt 30 Einwohnern. Offiziell sind es aber ein paar mehr. Die Zufahrt führt dann über eine 3 Kilometer lange Straße durch Weinfeder und Wald. Wir sehnen ein Wildschwein am Straßenrand und ich mache Anstalten anzuhalten. Es zu beobachten oder zu fotografieren wie bei einer Safari kommt mir in den Sinn. Eine Einigung anzuhalten mit einer kurzen internen Abstimmung wird aufgrund von Müdigkeit nicht kurzfristig möglich. So kommen wir dann an, in dem kleinen Dorf in der Nähe von Figueras. Es ist nebelig, alles liegt im dunkeln. Wir parken das Auto hinter dem Haus und fahren durch ein Tor, nach dem wir das Gatter weggeschoben haben, unter dem Kakibaum welcher zum Herbstende die leckersten Kakifrüchte trägt. Diese verspeisen wir am liebsten als Garnitur auf unserem Müsli. Die alte große Holztür wird mit einem 15 cm großen Schlüssel wie aus einem Märchenfilm aufgeschlossen. Nur das wichtigste nehmen wir mit rein und gehen um 1 Uhr direkt ins Bett. Die Decken aus dem Bulli nehmen wir mit rein. Zähneputzen, ab ins Bett.
Die Nacht war wirklich sehr kalt und das Haus ist in den letzten 2 Monaten auch nicht bewohnt gewesen, der Kamin blieb aus in dieser Zeit. Mauern, Böden und Möbel haben anscheinend die Kälte der Nächte gespeichert, es scheint alles strahlt Kälte aus. Die kleine Elektroheizung im Schlafraum leistet verweifelt Widerstand gegen die Kälte aber hat kaum eine Chance. Wir haben kalte Füße und trotz großer Müdigkeit brauchen wir einen Moment um in den Schlaf zu finden. Dank dem Kapuzenpulli von Horst ( Glas Cremand, Honig Croissant ) bin ich einigermaßen warm eingepackt und wache am Morgen erholt auf. Meine Liebste ist schon wach, hat Kaffee gekocht und sitzt schon fleißig am Schreib-Frühstückstisch in der Küche mit Ihrem Laptop.
Nach einigen Tassen Kaffee fange ich an das Auto auszuräumen und das Laub vor der Tür zusammenzufegen. Der Hintereingang des Hauses im Garten ist völlig zugeweht. Danach gehts zum Frühstück und unter die heißte Dusche. Wir frühstücken einen leckern Quark mit ein paar Körnern darübergestreut und verschiedenen Zutaten wir Ölen und Obst, was das ganze gefühlt zu einer wohlschmeckenden Verjüngungskur werden lässt. So gestärkt starte ich dann mit einer langen Einkaufsliste in Richtung Figueras auf die N2. Kurz noch in die andere Richtung abgebogen zum auftanken, der Tank ist fast bis auf den letzten Tropfen leer. Die Tankaktion startet mit einem Fehlversuch. Ich versuche den LKW - Rüssel in den Tankstutzen zu stecken was natürlich nicht geht. Kurzes umrangieren, dann klappt's auch schließlich mit der Tankerei. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite redet eine Straßenprostituierte laut und gestikuliert mit den Händen. Ich gehe zur Kasse und frage : "Con Tajeta" und halte mein Händy hoch. Das Gerät akzeptiert die Karte erstmal nicht und ich wechsle von Master auf Kreditkarte im Display, die Zahlung geht durch. Hinter mir an der Zeitschriften und Süssigkeitssauslage steht auf einmal die Prostituierte und redet irgendetwas von Rauch, ich verstehe es genauso wenig wie die Frau an der Kasse der Tankstelle, welche kurz darauf in meinen Rückspiegel immer kleiner wird.
Die Weinfelder und Umgebung liegt unter einer leichten Nebeldecke alles ist weichgezeichnet und wirkt malerisch und verräumt. Der Parkplatz auf dem Carrefour ist proppenvoll und ich parke etwas weiter vom Eingang entfernt wo ein Autohändler gebrauchte Autos anbietet. Ein Einkaufswagen ohne Münze steht dort auch rum, so ausgerüstet gehts in den Supermarkt.
Der Einkauf geht erstaunlich schnell, manches muss ich googeln, Sellerie auf spanisch heiß Apio. Anderes packe ich ein, auch wenn es nicht auf der Liste steht. Gemüse kann man immer brauchen. Geplant habe ich für den Neujahrstag einen Pulpo in Gemüse und Rotwein zu kochen. Mit vollem Einkaufswagen gehts zurück zum Auto. Ein Café con leche vorm Supermarkt in der Sonne geht immer, nur die diversen Anrufe während dieser Pause gelingen aufgrund technischer Gegebenheiten leider nicht. Nun wird ein kleines Restaurant angesteuert bei den ich ein Mittagessen zum Mittnehmen kaufen möchte für zu Hause. Meine bessere Hälfte wird bestimmt auch hungrig sein. In der letzten Minute bekomme ich noch ein Menü mit Morcilla, Chorizzo, Salat und eine Art Pommes. Ein Stück Kuchen als Dessert gehört auch dazu. Die 1,5 Liter Flasche nehme ich auch noch mit. Mich erwarten strahlende Augen als ich um 16.00 Uhr wieder auf der Bildfläche im Dorf und zuhause erscheine. Wir essen direkt. Die Stärkung tut gut. Für sie gehts danach wieder an die Arbeit, für mich zur Siesta.
Eine Stunde später ist es Zeit schon wieder aufzubrechen. Wir gehen essen, heute ist Sylvester, die letzte Nacht in 2022. Das Restaurant Bocam ist unsere Wahl. Das Essen dort ist ausgefallen, speziell, die Wahl fiel leicht dort zu reservieren. Es war eine gute Entscheidung. Das Menü war exzellent und die Weine wunderbar. Der Abschluss war unerwartet, hat aber noch mal einen Riesenpass bereitet. In einem Gespräch über Wünsche für das neue Jahr vertieft werden bunte Glitzerbeutel mit kuriosem Inhalt verteilt. Inhalt sind Maske, Kegelhut, eine Tröte. Diverse Luftschlangen und Papierschmuck runden das Partyequipment ab. Dann geht es auch schon los. Tröten werden auf die maximale Belastbarkeit getestet, teilweise im Dauerbetrieb direkt ins Ohr des Nachbarn, nicht meins wohlgemerkt. Ein Highlight ist die Anprobe aller "Kleidungsstücke" wie auf einer Clownsnase, welche ich zu erwähnen vergass. Diese fällt natürlich beim ersten "Trötversuch" ab, Lachattacken mit angrenzenden, leicht im Anflug zu verzeichnende Tränen- und Weinkrämpfen mit Lachen einhergehend lassen meine Comedyeinlage zum Erfolg werden. "Mal nicht übertreiben, nicht das Pulver direkt verschießen", denke ich, versuche das Gespräch wieder auf das davorige Niveau zu steuern. Da habe ich aber nicht mit dem Spassvogel gerechnet den meine Liebste gerade in sich selber geweckt hat. Nun ist sie dran und ich filme Ihre ersten Gehversuche als Nasenclown mit Trölerei. Die Luftschlangen lässt sie fantastisch durch die Luft kringeln, ich bekomme das nicht hin trotz größter Anstrengung beim Pusten. Mir wird schon blau vor Augen als irgendjemand gerade auch aufgibt und die Luftschlange einfach noch zusammengeklebt durch den Raum wirft. "Irgendwie schon witzig", finden wir. So essen wir dann die zwölf Weintrauben zum Glockenschlag und stoßen auf das neue Jahr an. Einige der Gäste sind aufgestanden und machen Tanzähnliche Bewegungen, manche sitzen weiterhin und tröten, Das Personal vom Bocam kümmert sich noch etwas um die Gäste und dann stößt man auch auf das neue Jahr an und der Dienst am Kunden ist im Grunde damit beendet. Wir machen uns auch startklar. Bevor wir das Lokal verlassen verwickelt ich noch die Kellner in ein Gespräch und frage nach den Espressotassen auf der Kaffeemaschine, dort habe ich zwei Tässchen entdeckt die nach "Dali" aussehen. Kreiert wurden die von Max Petrone. Der Chef des Hauses schenkt uns die beiden Tässchen als Andenken. So treten wir beseelt die Heimreise nach Biure an. Wir werden nicht weiter feiern sondern das Bett ansteuern. Auf der Agenda steht noch die Arbeit. Der Plan ist diese am Neujahrstag zu beenden weil die Abgabe des Textes meiner Liebsten bevorsteht zum Tagesende. So kommen wir gegen 2 Uhr ins Bett.
Der nächste Tag beginnt wie der erste. Ich finde meine Liebste arbeitend vor und nach dem 2 Kaffee setze ich mich dazu und schreibe diese Zeilen. Wir werden jetzt frühstücken. Es ist jetzt bereits 12.29 Uhr und ich lese gerade auf Instagram Neuigkeiten aus Wuppertal. Wieder einmal lese ich Dinge die so unglaublich, geradezu schlicht, plump an Dreistigkeit nicht zu überbieten sind. Die Obrigkeit stellt als fortwährende Wohlfahrtgesellschaft, dem Anschein nach spontan beschlossene Pläne, garniert mit leicht verdaulicher, soziomedialer Nebenwirkung der Öffentlichkeit kurz vor Jahresende, der Sylvesternacht vor. So leicht glaubt man also dubiose Machenschaften dem Volke servieren zu können ? ( Erklärung : Das volle Fass bekommt gerade den Boden ausgeschlagen ). Ich beschließe mich dem Thema Korruption und Misswirtschaft gedanklich heute nicht mehr weiter zu verdingen. Es sind einfach zu viele Maden welche sich satt fressen wollen am Gammelfleisch des dünnen Speckgürtel von Wuppertal, zu viele Skandalverläufe haben bewiesen, dass es sich nicht lohnt in Wuppertal auf "faule" Stellen am innerstädtischen Fallobst hinzuweisen. Sollen die sich in Wuppertal doch Ihr Versailles beziehen. Wo das hinführt weiß man ja.
Also lassen wir das jetzt einfach mal so stehen und freuen uns des Lebens. Draußen scheint die Sonne. Es zieht mich hinaus.
In düstren Mauern, wo Schatten regieren, Hausherren in Schwarz sich isolieren. Geld fließt reichlich, doch Kontakt bleibt aus, Ein Neubau ve...