Die Vergangenheit scheint nicht greifbar noch verfügbar,
doch siehst, schmeckst, fühlst Du sie in diesem Moment.
Scharf gezeichnet vor Dir liegende Zukunft, so klar, hell,
verschwimmt, so Du Ihr flehend reichst nur Deine Hand.
Monolog :
Warum dann nur, vergessen wir die Vergangenheit so oft zu
belohnen und an sie zu erinnern ? Es scheint sich aus den auflösenden,
verblassenden Träumen die Zukunft zu nähren, verfliegende Bilder
und Geschichten, sammeln, formieren sich zu Skulpturen aus Rauch,
Licht und Aromen, verdampfen zugleich, gleichförmig, rhythmisch,
mit unseren Seelen, seit sehr langer Zeit.
Gewidmet den lieben Menschen die von uns gingen
in den letzten Tagen. Ruht in Frieden.
Text und Bild : Andreas Stock
Ort : Biure
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