Was trennt den Tag von der Nacht,
verdingt sich hinter dünnem Tuch,
die Leinwand bunter Farbenpracht,
langer Nächte ohne Gnadengesuch.
Blick immer gen Welt zu Füßen,
gleich sich in der Zukunft wähne,
wenn nur nicht Luzifer zu grüßen,
allabendlich noch um’s Eck’ käme
Fallen wird das Weltbild zur Stunde,
lebenslang gemalt auf teurem Papier,
von einer Staffelei mit grauer Kunde.
hinweg gespült im Flus dreister Gier.
Text und Bild : Andreas Stock
Ort : Wuppertal
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen