Mittwoch, 29. Juli 2020

Ölberger Nächte

Von des Morgens Lichte geküsst, 
wandeln auf des Ölbergs Pfaden, 
der frischen Luft verdungen,
zwei Menschlein in einer Silhouette, 
eng umschlungen. 

Kühle zu Wärme, einander angezogen, 
sich umschwirrend, spielend verwobene Lüfte,
aus des Frühlings´ kostbarster Schätze,
seiner lieblichsten Düfte.

Drum sei kühn, löblich die Liebe zu besingen, 
indes versprochen, des Sommers´ Tage wohlig, 
zur Abendstund´ Dir mündelt von Flammen,
aus Deines Herzens Tore sanft zündelt. 

Hinauf auf alte Gemäuer schmachtend,
sinnen der Feste, dort wallend sie rauschten, 
weiten Zeiten zuvor, stünden wir doch gleich,
nur noch einmal Eurer dort zu Tore. 

Einlass oder das Verweilen,
sei nicht unser einzig Begehr, 
beseelt uns kecker Wunsch,
in des Nordstadts´ Schoss gelegen zu sein,
erträumten wir seit dieser Stund´ jeher. 


Text und Bild : Andreas Stock 
Ort : Wuppertal 

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